Klassiker schützen: Was bei der Oldtimer-Versicherung zu beachten ist

Ein Oldtimer ist Sammlerstück, Herzensangelegenheit und Wertanlage in einem. Emotionaler Wert und Sachwert liegen dabei immer in Höhen, die eine Versicherung notwendig machen. Denn wenn der historische Wagen Schäden oder Schrammen davonträgt, kann es teuer werden.

Die richtige Versicherung für den geliebten Wagen ist daher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wer ganz auf den Schutz verzichtet, wird schon bei kleinsten Lackschäden eines Besseren belehrt. Aufgrund der filigranen Arbeit an Oldtimern werden bei Reparaturen große Summen aufgerufen.

Was ist Voraussetzung?

Damit ein Oldtimer auch per entsprechender Definition versichert werden kann, muss der Wagen mehr als 25 Jahre alt sein, in einem originalgetreuen und sehr guten Zustand sowie als privat genutzter Wagen gelten. Das Auto für den alltäglichen Gebrauch oder für den Wochenendeinkauf darf es jedoch nicht sein.

Mit diesen Mindestanforderungen haben es Sammler recht einfach, in das Raster der Versicherungen zu fallen. Die Hürde liegt jedoch in dem Beweis, dass mit den anerkannten Oldtimern auch wirklich sorgsam umgegangen wird. Regelmäßige Wartung und Pflege wird von der Versicherung vorausgesetzt. Da Versicherungen für Oldtimer meist günstiger sind als die reguläre KfZ-Versicherung, setzen Anbieter eine entsprechende Sorgfältigkeit voraus.

 

Überschaubare Kosten

Kosten für eine Versicherung reichen von 40 Euro im Jahr bis zu 110 Euro jährlich. Die Spanne ist sehr groß, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Das Alter des Autos sowie des Fahrers, der veranschlagte Kaufwert und Stellplatz beeinflussen den endgültigen Betrag entsprechend und sorgen für Abweichungen bei den Anbietern.

Es lohnt sich die Anbieter miteinander zu vergleichen. Die Regularien und Prozentsätze unterscheiden sich markant voneinander, da jeder Versicherer seine eigenen Ansätze vertritt. Eine teure Versicherung muss dabei nicht mit der besten Versicherung gleichzusetzen sein. Zudem lassen sich auch Kosten sparen, wenn das Auto unter einem Grenzwert gefahrener Kilometer bleibt. Das Vergleichen der Anbieter lohnt sich in jedem Fall.

 

 

Wer ist gut, wer ist besser?

Laut dem Nachrichtensender n-tv zählt CosmosDirect zu den besten deutschen Autoversicherungen. 2018 wurde das Unternehmen in puncto Leistung und Service von der Ratingagentur Franke und Bornberg ausgezeichnet. Der Blick auf die Sieger lohnt sich, da es schwierig ist, in dem reichhaltigen Angebot an Dienstleistern den richtigen Anbieter zu finden. Vergleichsplattformen erleichtern auch die Arbeit, die mit dem Besitz eines Oldtimers auf einen zukommt, und können Kosten reduzieren. Wer zum Beispiel auf die tägliche Reinigung seines Oldtimers zu Hause nicht verzichten möchte, kann mit guten Vergleichsseiten natürlich auch Strom und Wasser sparen. Wenn Reparaturen anstehen, können so die besten Werkstätten ausfindig gemacht werden. 

Auf diese Weise lässt sich das Optimum aus dem Dschungel der Möglichkeiten finden. Für Oldtimer-Freunde bedeutet dies, dass mit gleicher Sorgfalt und Liebe, die in den Wagen gesteckt werden, auch die Versicherung ausgewählt werden sollte. Es kostet viel Zeit und ein Auge für Details. Das Kleingedruckte wird nicht immer der interessanteste Lesestoff sein. Deckt eine lückenhafte Versicherung den entstandenen Schaden nicht ab, ist der Ärger im Nachhinein umso größer. Aus Liebe zum Auto sollte jeder Oldtimer-Fan diese Zeit vorab investieren.

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